Was ich immer wieder höre: "Alleine?! Alleine, hätte ich das nie geschafft". Ganz ehrlich, ich auch nicht!
Hinter jeder meiner Reisen - hinter jedem Schritt ins mir Unbekannte - stehen Menschen.
Manche still und leise, fast unsichtbar.
Sie denken an mich, schicken mir in Gedanken einen guten Wunsch - und ich spüre sie, egal wo ich bin.
Andere stehen sichtbar hinter mir, ganz offiziell: meine Materialsponsoren, die an meine Projekte glaube.
Eines ist sicher: Kein Abenteuer, kein Projekt gelingt mir im Alleingang.
Ich bin überzeugt: Es braucht ein Umfeld, das trägt. Menschen, die stärken. Liebe die bleibt - egal, wie weit die Entfernung ist.
Und allen voran steht: meine Mama.
Eine grossartige Frau. Eine Mutter, wie man sie sich nur wünschen kann. Sie glaubt an mich, bedingungslos.
Sie unterstützt mich - mit Kopf, Herz und offenen Armen.
Und sie lässt mich ziehen, immer wieder.
Sie sagt dann mit einem Lächeln: "Du gehörst nicht mir"
Diese Worte begleiten mich. In der Stille der Wüste. Im Gedränge asiatischer Millionen-Metropolen. Auf staubigen Landstrassen irgendwo im Nirgendwo.
Die Entfernung in Kilometern ist manchmal gross - aber im Herzen sind wir uns nah.
Mama, du bist die wahre Heldin meiner Reisen. DANKE!
Während meinen Reisen kommst Du mich immer mal wieder spontan besuchen.
Gemeinsam durch den Basar schlendern in Istanbul, Türkei.
Abholdienst in Kathmandu, Nepal.
Wiedersehen im Iran.
Kurzabstecher nach München, Deutschland.
Zusammen unterwegs auf einer 9000km lange Zugfahrt von Moskau nach Wladiwostok, Russland.
Gemeinsame Weihnachten in Sappa, Vietnam.
Unterwegs auf dem Bambootrain in Battambang, Kambodscha.
Ein Mutmacher in Bangkok, Thailand.
Für mich bist Du die Beste!